Kleinere Staaten reichen aufgrund hoher Plünderrate Sammelklage beim Galaktischen Senat ein

Berichten der galaktischen Authorisierungs- und Pressebehörde zufolge, gaben heute die Herrscher zahlreicher sich in der Entwicklung befindenden Kleinstaaten eine Erklärung vor dem Galaktischen Senat ab, die die eingreifenden entwicklungshemmenden Auswirkungen der hohen Anzahl an Plünderungen aus dem Betrachtungswinkel einer gemeinsamen Konferenz schilderte. Pressesprecher sprachen hierbei von einem Hilfsgesuch der kleinen, unabhängigen Staaten und Staatenbünde, die sich keiner direkten Kontrolle durch eine Meta oder Allianz aussetzen wollten.



Obwohl die Abgabe der Klageschrift unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, kursiert diese Thematik schon länger durch die Gesprächsthemen mehrerer, auch größerer Herrscher. Zahlreiche Lösungsvorschläge wie direkte Leibeigenschaft, die Gründung einer Schutzflotte oder die Stärkung der schwächeren Mitglieder der Gesellschaft wurden zwar in den unterschiedlichsten Allianzen hitzig diskutiert, fanden aber bislang noch keinen auswertungsfähigen Abschluss. Das kriegerische Verhalten vieler Völker erfuhr zwar die offene verbale Missbilligung durch den Senat, aber, so berichten Regierungsquellen, es soll um die Machtlosigkeit der Insitution in diesem Bestreben auszugleichen, schnellstmöglich an einem Edikt gearbeitet werden, daß den Schutz der junger Staaten regeln soll.

Regierungskritiker hingegen betonten, daß diese nicht ausreichend unbürokratisch bearbeitete Sammelklage starke Verlusten in den Reihen der daran beteiligten Völker zur Folge haben könnte, was deren momentane und vielleicht oder später nutzbare Wirtschaftskraft empfindlich schwächen könnte. Auch lenkte man die Thematik auf die schwierige Umsetzbarkeit militärischer Schläge gegen die vielen Beteiligten, harsche Kritik an dem Galaktischen Senat und dessen Machtposition im Vergleich zu dem Standpunkt der stark das politische Bild dominierenden Allianzen übend.

Natürlich wird sie die {IPB} weiterhin über die aktuellen Entwicklungen dieses bürokratischen Konfliktes auf dem Laufenden halten.